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Die Rahmenbedingungen für Rinderzucht sind Österreich deutlich besser als in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten. Die heimischen Landwirte profitieren dabei von der Möglichkeit, die Tiere mit eigenem Grünfutter zu versorgen. Dadurch wird eine Kreislaufwirtschaft möglich, die sich natürlich sehr positiv auf die Klimabilanz während der Produktion auswirkt. Auch das in vielen anderen Ländern bestehende Dünge-Risiko ist in Österreich so nicht vorhanden. „Aufgrund der bestehenden Flächenbindung ist die Stückzahl der Tiere, die ein Hof halten darf, an die vorhandenen Flächen gebunden“, erklärt Rudolf Großfurtner. Für den Unternehmer wäre es aus diesen Gründen durchaus sinnvoll, wenn innerhalb der Europäischen Union landwirtschaftliche Schwerpunkt-Regionen definiert würden, in denen Produkte optimiert nachhaltig hergestellt werden könnten. Großfurtner: „Dies würde einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz leisten.“