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Während in vielen Sektoren die definierten Klimaziele derzeit als unerreichbare Utopien scheinen, ist die Landwirtschaft auf dem besten Wege, die Vorgaben zu erreichen. Dies belegen die aktuellen Zahlen aus Deutschland – in Österreich dürfte die Situation sehr vergleichbar sein. So wurden die Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft zwischen 1990 und 2021 um 36 Prozent gesenkt. Als Ziel bis 2030 wurde eine Reduktion um 65 Prozent definiert, viele Experten sehen die berechtigte Hoffnung, dass dieser Grenzwert schon vor Ablauf der Frist erreicht werden kann. Ganze acht Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen werden in der Landwirtschaft verursacht, rund die Hälfte davon entstehen in der Tierhaltung. Nicht verwunderlich, dass der Weltklimarat feststellte, dass die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Emissionsentwicklung in der Vergangenheit um das Drei- bis Vierfache überbewertet worden sein.