Heimisches Fleisch transparent kennzeichnen

Großfurtner begrüßt die verpflichtende Herkunftskennzeichnung im Handel und könnte sich auch eine Ausweitung auf die Gastronomie sehr gut vorstellen. Für Primärzutaten in verarbeiteten, verpackten Lebensmitteln wurde die verpflichtende Herkunftskennzeichnung in Österreich bereits beschlossen. Derzeit liegt der Entwurf der Bundesregierung zur Begutachtung bei der EU-Kommission. Bei Fleisch etwa soll es im Handel dann verpflichtend werden, zu kennzeichnen, wo das Tier herkommt, wo es gemästet und geschlachtet wurde.

Rindfleisch bereits zu 100 Prozent aus Österreich

Eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung wäre für die Verantwortlichen bei auch für die Gastronomie, durchaus positiv. „Wir selbst liefern bereits heute Rindfleisch ausschließlich aus heimischer Produktion und müssen für die C&C-Märkte diese Anforderungen längst erfüllen. Für uns würde das also kaum etwas ändern und wir gehen davon aus, dass eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung auch in der Gastronomie sehr gut akzeptiert werden würde, sofern der Aufwand ein erträgliches Maß nicht übersteigt“, betont Firmenchef Rudolf Großfurtner. Bei den Konsumentinnen und Konsumenten käme dies seiner Einschätzung nach ohnehin sehr gut an. Denn das Bewusstsein für die Herkunft von Lebensmitteln steigt immer weiter und wurde zuletzt durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt.

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